Montag, 31. Oktober 2011

WC schild in china


Nein, das ist kein Scherzartikel, den man in einem Scherzartikelshop findet. Das ist ein offizielles Schild, welches man im Baumarkt erwerben kann und dann in öffentlichen Toiletten anbringt. Dieses Exemplar fristet seine Existenz im Übrigen auf der Herren Toilette in der Firma meiner genialen Hälfte.

Und ja, jedes einzelne Bildchen hat hier in China seine absolute Richtigkeit und Existenzberechtigung! Solche Sachen müssen hier nämlich kommuniziert werden. Dank der nicht existierenden ich-schiebe-bei-der-Verrichtung-meines-Geschäftes-den Riegel-vor Einstellung und des anscheinend fehlenden Schamgefühles, kann ich euch (leider) berichten, dass die ersten 4 Szenarien tatsächlich so alltäglich statt finden. Ja, ich habe hier schon unfreiwillig Dinge gesehen, die einen jeden Spanner dazu bringen würden, sein Weitsichtgerät zu verschenken.

Die letzten beiden Bildchen blieben mir aber noch erspart ... schade eigentlich :D

chili goes china

Wer meinen Blog regelmäßig liest oder schon mal bei mir zu Besuch war, weiß mittlerweile schon, dass ich keine Gelegenheit auslasse meine Gäste in meine Küche zu bitten, mit der Aufforderung etwas Wunderbares zu zaubern. Schließlich zähle ich nicht zu den besten Köchen, die meine Küche je gesehen hat und ich nehme das Motto 'learning by doing' ziemlich ernst. Und wenn sich dann schon so eine Situation ergibt, werden meine Skrupel kurzer Hand auf die Ersatzbank geschickt und ich kann es mir dann auch nicht verkneifen eine Einladung an unsere Freunde in Shenyang auszusprechen, um mich so mit fremden Federn zu schmücken :D

So geschehen als Koal vor 2 Wochen bei uns zu Besuch war, denn er brachte nicht nur sämtliche überlebensnotwendige Mitbringsel aus Österreich mit (elektrische Zahnbürste - kennt man hier nicht, Gemüsebrühe-Würfel - gibt es hier nicht, Dragee-Keksi - will man hier nicht), sondern mit ihm hielt auch das beste Chilirezept, das ich kenne, Einzug in unsere Wohnung. Es wurde auch nicht lang gefakelt und bei einem feucht-fröhlichen Abend (zu späterer Stunde) eine Einladung ausgesprochen ... für 10 Personen.

2 Tage später wurde der Metro in Shenyang gestürmt und ein Einkauf absolviert, der jeden Klein-Restaurantbesitzer erblassen lassen hätte. Von Töpfen bis über 1 Kilo Gewürzmischungen war alles dabei und ich koche nun - dank Anleitung und fachmännisches zur Brust nehmen von Koal - ein perfektes Chili bis zu meinem Lebensende.

Hier fast die meisten Rohzutaten für unser Chili. Zwiebeln sind natürlich nicht alle drauf :D
Dafür aber 3 Kilo gemischtes Faschiertes, das vom feinsten Karree ist und vom Fleischer bei mir um die Ecke frisch faschiert wurde - zu einem Preis von insgesamt 15 Euro!

Kurz vorm Servieren habe ich es doch noch irgendwie geschafft ein Foto zu machen.
An Hand von dem Rand kann man erkennen, dass vorher ausgiebist 'abgeschmeckt' wurde :D

Vielen Dank nochmal Koal, dass wir dich einteilen durften ... und sorry, dass es mit meinem Post sooo lange dauerte. Meine Küche vermisst dich bereits jetzt schon :D

Dienstag, 25. Oktober 2011

sightseeing by night

Was tun, wenn man ausgiebig feiert, viel zu lange schläft und am nächsten Tag nur sehr langsam in die Gänge kommt? Man verkuschelt sich den ganzen Tag in eine warme Decke vor dem Fernseher und steht nur dann auf, wenn man durch niedrige Gelüste (Essen, Trinken) dazu getrieben wird. Nicht so, wenn man einen Gast beherbergen darf und ein Bespaßungsprogramm auf dem Plan steht.

So geschehen vorige Woche, als Koal - ein guter Freund meiner genialen Hälfte - sich auf den Weg nach Shenyang gemacht hatte. Allerdings fiel sein Touristen-Insider-Programm eher etwas notdürftig aus, was auch daran liegen könnte, dass wir es nicht mehr rechtzeitig zu den Öffnungszeiten sämtlicher Tempel in Shenyang schafften. Koal nahm's wie ein abgebrühter Städte-Tourist und genoss sein knackiges Programm ohne auch nur einmal zu reklamieren.

Geknipst wurde trotzdem. Und mir gefällt das Ergebnis. Deshalb hier ein kleiner Auszug der Dinge, die vor dem Tibetischen Tempel herumstehen ... und denen man gar nie so wirklich Beachtung schenken würde, wenn man nicht vor einem geschlossenen Tibetischen Tempel stehen würde :D

Vor dem Tibetischen Tempel machten wir einen Abstecher zum Fernsehturm.
Insgesamt hat er eine Höhe von 304 Metern - allein die Spitze mißt 100 Meter.
Leider sind seine Tage bereits gezählt - ein neuer, größerer soll her.

Ein Bild von Shenyang in der Dämmerung.

Die Strasse vor dem Tibetischen Tempel hat am Abend einen ganz eigenen Flair.
Die mit Flaggen verzierten Bänder tanzen im Wind und zaubern dieses Shenyanger Plätzchen in einen Ort zum Träumen.

Ein Kaiser vor Shenyangs Hochhäusern. Und da ich noch nicht alle 10.00 Chinischen Schriftzeichen kann (LOL), kann ich euch leider noch nicht den Namen von diesem Herrn verraten.
Die Beschriftung ist leider nur auf Chinesisch - der Name wird mir wohl auf Ewig ein Rätsel sein :D

Kamele haben in China auch einen besonderen Status. Sie stehen für Ruhm und Siege, da sie in vergangenen Zeiten bei den Kriegszügen eine wichtige Rolle inne hatten.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

neuigkeiten aus der uni

Mein Klassenraum
Und ja ... der Großteil der Klasse trägt Winterjacken, denn eine Heizung in einen Klassenraum einzubauen erschien den Architekten als nicht lebensnotwendig.

Der Uni-Alltag hat mich voll im Griff und ich versuche mich in der Kunst meiner Koreanischen Klassenkollegen zu üben: Disziplin. Was bei den Koreanern so viel bedeutet, wie jeden Tag 7 Stunden am Stück durchzulernen - natürlich zusätzlich, nach der Uni. Auf 7 Stunden komme ich allerdings nicht mal annähernd, da es mir doch etwas schwer fällt, meine Freizeit vollständig an den Nagel zu hängen :D

Trotzdem habe ich dazugelernt, bzw. wurden mir 2 Dinge unmissverständlich mitgeteilt:

Zum Einen wurde ich bei meinem letzten Besuch in der Kantine darauf hingewiesen, dass ich gefälligst aufzuessen habe. Und das von einer kleinen Chinesin, die in der Kantine als Abräumkraft fungiert, aussieht wie Anfang 20 (aber sicher schon Mitte 30 ist ... nein - ich bin gar nicht neidisch auf die Gene der Chinesinnen) und einen Charme vorzuweisen hat, der sich am besten mit dem eines Drill-Instructors kurz vor dem Ende eines 3-Tage-Survival-Trainings vergleichen lässt.

Ich wusste genau, was sie von mir will, als sie mich wild gestikulierend auf mein nicht ganz aufgegessenes Tablett aufmerksam machte und dabei etwas auf Chinesisch vor sich hinbrabbelte. Ich wollte sie aber einfach nicht verstehen und habe mich dumm gestellt. Mein Ich-weiß-nicht-was-du-willst-von-mir-geh-und-rede-mit-jmd-anderem Gesicht veranlasste sie allerdings nur dazu, den ein und den selben Satz immer wieder nur in höheren Lautstärken von sich zu geben. Da sie es aber mit diesem Auftritt geschafft hat, dass ich doch etwas Respekt vor ihr habe oder zumindest solche Szenen in Zukunft vermeiden will, wird seit kurzem versucht brav aufzuessen. Das schöne Wetter, das seit dem in Shenyang herrscht, dankt es mir.

Und zum Anderen weiß ich jetzt, dass ich doch nicht die einzige Niete im Unterricht bin und mit den Koreanern nicht mithalten kann. Nein, das bin ich nicht, denn es gibt noch andere (nicht-koreanische) Studienkollegen, die sich genau so dämlich beim Erlernen einer neuen Sprache wie ich anstellen. Deshalb wurde jetzt auch von der Studienleitung beschlossen extra Unterrichtsstunden einzuschieben, in denen uns die Aussprache bzw. die Betonung noch mal mehr ans Herz gelegt werden soll. In diesem Nachmittagsunterricht sitzen nun eine Handvoll Europäer, 3 Mongolen (die es irgendwie schaffen, noch schlechter zu sein als ich ... was aber auch nur daran liegt, dass sie es nicht schaffen ein ü auszusprechen) und ein mexikanischer Leidenskollege. Die Methode unserer neuen Professorin ist im Übrigen die Selbe, wie die der Abräumhilfe in der Kantine. Je lauter man schreit, umso deutlicher bzw einprägsamer wird das Gesagte ... zumindest wenn es nach der Überzeugung von chinesischen Frauen geht :D

Freitag, 14. Oktober 2011

schlaf, kindchen schlaf

Abverkauf in China bedeutet ganz viel Mode auf sehr wenig Platz. Und mit wenig Platz meine ich, dass zwischen den vielen, scheinbar wahllos aufgestellten Kleiderständern, gerade einmal 50 cm Platz gelassen wurden, um sich irgendwie durchschieben zu können. So geschehen vor ein paar Tagen, als ich mich durch das riesige, doch etwas chinesisch inspirierte (was so viel bedeutet, dass man hauptsächlich sehr schrille Teilchen vorfindet) Angebot von einer spanischen Modemarke wühlte.

Meine Aufmerksamkeit wurde schlussendlich auf Trenchcoats gelenkt, die es schafften mich in ihren Bann zu ziehen. Einmal von einem Anblick gefesselt, fällt es mir schwer meine Aufmerksamkeit zu teilen und weitere Blicke auf den Boden wurden gestrichen, was mir zum Verhängnis wurde. Denn ich stolperte kurz vor meinem Ziel über einen Turnschuh. Einen Turnschuh, der an einem Typen dran war. Ich ging zu Boden (na ja ... fast - ein Parka, der mir in meine Hände fiel, rettete mich vor meinem Sturz) und der Turnschuhbesitzer schreckte in die Höhe.

Verschlafen und sich die Augen reibend, sah er mich an und trat dann seine Flucht in Richtung seiner Kollegen an, die für den Stand zuständig waren. Um ganz aufzuwachen vergrub er sich noch kurz in eine Umkleidekabine - oder war das vielleicht doch ein kleiner Anflug von Schamgefühl und er wollte meinen verwunderten Blicken entgehen?!

Wie dem auch sei, aus Protest wurde von mir in diesem Laden nichts gekauft. Vielleicht lag es aber auch an der einzigen Umkleidekabine, die ja leider besetzt war :D


Dieses Beispiel ist im Übrigen kein Einzelfall. Schon so mancher Expat hat mir berichtet, dass auch er schon das eine oder andere Problem mit einem schlafenden Arbeitnehmer hatte, der es sich während der Dienstzeit einmal kurz gemütlich gemacht hat. Ja, das Arbeitsleben hier kann auch sehr ermüdend sein.

touring america


Mein letzter Trip nach Amerika ist schon etwas länger her und deshalb müssen Roadtrip-Gefühle einfach mal geshoppt werden. Das Beste daran? Diese kleinen 'Roadies' sind perfekt, um frau im richtigen Licht erstrahlen zu lassen UND machen keine Probleme, wenn das Gewichtslimit beinahe gesprengt wird. Wer kann da schon widerstehen?

Jetzt muss nur noch ausgezählt werden, wer es von diesen kleinen Hübschen als erstes auf meine Nägel schafft:

My Address is 'Hollywood'
French Quarter for Your Thoughts
A-taupe the Space Needle
Honk if You Love OPI

Wer das Rennen auch machen wird, ist im Grunde genommen egal - für mich zählen alle 4 Lacke zu meinen absoluten Favoriten für den Herbst.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

red oxen

China ... das Land der Fakes!

Das dem so ist, lässt sich durch viele Beispiele belegen. Hier findet man MUI MUI oder aber auch MU MU Taschen, statt einer Wii wird einem eine Wü angedreht, Gucci wird ab und an wegen mangelnder Kenntnisse als Guci oder Kucci angepriesen und auch Red Bull kann sich mittlerweile anhalten :D

Leider etwas verschwommen, da mit dem Handy aufgenommen... aber den tieferen Sinn kann man erkennen :D

Freitag, 7. Oktober 2011

strangers are so bad

Wir haben kein reguläres Fernsehen. Englische geschweige denn deutsche Sender zu empfangen ist nur bedingt bis gar nicht möglich. Deshalb kenne ich so ziemlich alle DVD Stores in meiner Umgebung - wenn nicht sogar mehr. Und ich bezweifle an dieser Stelle, dass auch nur einer von diesen Shops Originale verkauft. Ich wiederhole: es handelt sich dabei um Stores und nicht um ich-schlepp-dich-in-eine-zwielichtige-Ecke-öffne-dann-meinen-Mantel-und-zeig-dir-meine-selbstgebrannten-DVD's ... äh ... Einzelunternehmer.

DVD's werden hier professionellst gefaked - die Covers stehen in keiner Weise den Originalen hinten nach. Manchmal, aber nur manchmal kann es passieren, dass eine Person durch's Bild läuft. Öfters hingegen, dass die Untertiteln nicht zu hundert Prozent mit dem Gesagten ident sind. Was daran liegt, dass ein Chinese mit geringen Englischkenntnissen ein munteres Ratespiel veranstaltet und Untertitel verfasst, die eher nichts-sagend oder schlichtweg falsch sind. Egal, die Hauptsache ist doch, dass irgendetwas auf Englisch dort steht und so bei seinem (meist nicht Englisch sprechenden) Auftraggeber der Eindruck erweckt wird, dass besagter Untertitel-Verfasser nicht zu Unrecht auf diesem Stuhl sitzt.

Ein Beispiel dazu...


Ein Amerikanischer Schauspieler sitzt vor seinem Schreibtisch und arbeitet. Ein anderer betritt sein Büro und fragt ihn, ob er ihn auf ein Bier begleiten möchte. Seine tatsächliche Antwort:

No, I'm busy.

Die Antwort, die ihm von einem sehr vorstellungskräftigen Schreiberling in den Untertiteln aufgedichtet wurde:

No, I have no time.
I have to sell drugs.


Man sieht, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Außerdem könnte dies eine durchaus willkommene Methode sein, um einen eher wenig erfolgreichen Drehbuchautor zur Selbstverwirklichung zu verhelfen :D

Donnerstag, 6. Oktober 2011

der winter kommt - ich gehe


10 Grad Celsius. Es sind genau 10 Grad Celsius, die mich von meiner liebsten Jahreszeit, dem Herbst, trennen. Genau dieses Temperaturgefälle fand in Shenyang zwischen dem 30. September und dem 1. Oktober statt. Konnte man an dem Tag zuvor noch mit T-Shirt am späten Nachmittag raus gehen, musste man am Tag darauf seinen Wintermantel hervorkramen, da der Übergangsmantel nicht mal mehr annähernd wärmte. Erschwerend kommt noch der starke Wind hinzu, der die Temperatur am Abend, die sich nur leicht über dem Gefrierpunkt bewegt, noch um gefühlte 10 Grad senkt.

Meinen geliebten Herbst, das Rascheln buntgefärbter Blätter und das langsame Verabschieden des Sommers kann ich mir also aufschminken. Der Winter ist da - Übergangszeit? Mei you ... das mit Abstand am häufigsten gebrauchte Wort in China, was so viel bedeutet, wie 'nicht haben'. Was will ich denn auch herumzicken, ich wusste doch, dass es hier schnell kalt und ungemütlich wird - im Übrigen nicht nur draußen.

Denn wer auf die Idee kommen könnte, es sich zu Hause so richtig gemütlich und kuschelig warm zu machen, könnte schnell alleine auf seinem frierenden Hinterteil vorgefunden werden. Heizung? Mei you! Zumindest nicht bis vor dem 1. November, denn genau an diesem Tag wird die Fernheizung für ganz Shenyang aktiviert. Richtig, für ganz Shenyang! Denn hier liegt eine ganze Stadt an nur einer Leitung - quasi. Uns wurde zwar bei der Wohnungsbesichtigung erklärt, dass man mit unserer Klimaanlage auch heizen kann, nur irgendwie will das nicht so ganz funktionieren. Man findet mich also seit einer Woche Abends gehüllt in mein wärmstes Kuscheloutfit und einer dicken Decke auf der Couch vor - meine geniale Hälfte neben mir in Jogginghose, T-Shirt und offenem Hoodie, erklärend ihm ist heiß...

Es gibt also nur einen Masterplan für unsere Beziehung :D - ab in die Therme! Nur dass es keine Therme war. Von natürlichen heißen Quellen war bei unserem Ausflug keine Spur, dafür wartete das Hotel ansonsten mit allem auf, was kälteempfindliche Füße begehren: Sauna, Whirlpool, Massagen und Entspannungsräume - alles in einem privaten Bereich, der nur für uns bestimmt war. Was gut ist, denn Chinesen spucken. Sie spucken nicht nur auf Straßen sondern auch in sämtliche Gewässer. Ob es sich dabei um Seen, Flüße, Lacken, Swimmingpools oder Whirlpools handelt, ist ihnen egal. Ich kann mir dieses Phänomen nur so erklären, dass Chinesen von einem inneren Instinkt getrieben werden, der sie dazu zwingt ein Element mit dem gleichen Element zusammenzuführen. Aber wehe, man hat als Westler sein Badehäubchen nicht auf!

Definitiv ein Ort, den wir im kommenden Winter des Öfteren aufsuchen werden, um meine Füße zu besänftigen und den unterkühlten Debbaten auf der Couch zu entgehen :D

Noch ein Bild von der Lobby, da ich mich nicht entscheiden konnte, welches Bild schöner ist. Die Aufnahme bei Tag oder doch bei Nacht?

Der schöne Ausblick von der Lobby und dem Zimmer.

Ein kleiner Teil des Spa-Bereiches.

Dienstag, 4. Oktober 2011

ruh dich aus, kleine maus

Heute nur eine kurze Nachricht an euch von mir, da wir uns gleich auf einen 'golden week' Tripp machen und in die Therme fahren. Ich bin ja schon mal gespannt, was Thermen in China so alles können. Schließlich komme ich aus einem Thermenland und bin in dieser Hinsicht mehr als nur etwas verwöhnt. Aber am Mittwoch Abend könnt ihr dann mehr dazu lesen.

Da ich aber nicht bis Mittwoch nichts von mir hören lassen will, möcht ich wieder einmal eine kurze Episode aus der Arbeitswelt Chinas erzählen. Meine Lieblingsgeschichte im Übrigen :D

Ein Firmenfahrer bekommt nach einem längeren Arbeitstag, einen Auftrag am nächsten Morgen Kunden vom Flughafen abzuholen und diese im Werk abzusetzen. Allerdings ist er wirklich etwas später nach Hause gekommen - ich glaube es muss kurz nach Mitternacht gewesen sein. Da dies jedoch eine einmalige Sache war, wurde er gefragt, ob er diese Fahrt ausnahmsweise erledigen könne.

Folgende Nachricht ließ er seinem Chef ausrichten: Yes, he can do that job. But he can only drive very slow, because he is very tired.

Find ich super :D

Samstag, 1. Oktober 2011

BBQ time



Straßengrillereien sind hier sehr beliebt. Allerdings laden sie nicht immer dazu ein sofort zuzugreifen. Bis jetzt habe ich mich noch nicht überwinden können mal zu kosten ... und das werde ich mich wohl auch in Zukunft nicht - denke ich :D